Bad Homburg,

Gemeinnützige Stiftung der Taunus Sparkasse unterstützt Helfer - 10.000 Euro für ein Vorausfahrzeug

Ob bei Hochwasser, Bahnunfällen, Unwettern oder sonstigen Hilfeleistungen – die freiwilligen Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind oft die ersten vor Ort, wenn Menschen in Not geraten sind. Besonders schnell und flexibel sind dabei Vorausfahrzeuge, mit denen Einsatzleiter, Fachberater und technische Berater des THW das Schadensgebiet erreichen können, ohne auf vorhandene Mannschaftswagen oder gar Großfahrzeuge zurückzugreifen.

Foto: Lars Dieckmann (Taunus-Sparkasse)

Sinnvoll – und eine große Investition. Der Ortsverband Bad Homburg/Oberursel hat deshalb die Gemeinnützige Stiftung der Taunus Sparkasse um finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung eines Vorausfahrzeugs gebeten.

Landrat Ulrich Krebs, der derzeitige stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Taunus Sparkasse, übergab heute mit Oliver Klink, dem Vorstandsvorsitzenden, und der Leiterin der Filiale Bad Homburg-Louisenstraße, Sermin Sona, eine Spende über 10.000 Euro.

„Ende des Jahres wollen wir das neue Fahrzeug anschaffen. Die großzügige Spende bringt uns diesem Ziel ein gutes Stück näher. Es ist schön, dass unsere Arbeit so unterstützt wird – eine tolle Wertschätzung“, so Andreas Moecke, Erster Vorsitzender des Verein zur Förderung des Technischen Hilfswerks e.V.

„Sie investieren Ihre Freizeit, um Menschen in Notsituationen zu helfen. Für Ihre Bereitschaft, uneigennützig zu handeln, danke ich Ihnen ausdrücklich. Die Spende soll Sie dabei unterstützen, dass Sie mit dem neuen Fahrzeug Ihre vorbildliche Arbeit noch effektiver machen können“, so Landrat Ulrich Krebs.

„Mit dem Vorausfahrzeug lässt sich in Notfällen wertvolle Zeit sparen. Hilfe für schnellere Hilfe – das ist auf jeden Fall eine sinnvolle Investition“, sagt Oliver Klink.

Zum Hintergrund:

Die 55 ehrenamtlichen Helfer aus dem Ortsverband Bad Homburg/Oberursel sind bei regionalen und überregionalen Einsätzen aktiv – einige davon sogar weltweit, bspw. nach Erdbeben.

Einsätze in den vergangenen Jahren waren unter anderem:

  • 1.500 brennende Strohballen auf einem Reiterhof in Hofheim-Wallau,
  • Bereitstellung von Unterkünften für geflüchtete Menschen und Versorgung im Herbst 2015,
  • Hochwassereinsätze an Oder und Elbe, 2002 und 1997.

Aber auch bei kleinen Einsätzen hilft das THW – zum Beispiel bei der Sicherung von Türen und Fenstern zur Nachtzeit nach Einbrüchen oder die provisorische Sicherung von Gebäuden nach Hagelschäden oder Stürmen. Das alles übernehmen die freiwilligen Helfer des Technischen Hilfswerks.


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