Stromerzeuger für den Zugtrupp

Im Einsatz fungiert der Zugtrupp als Zugbefehlsstelle (Leitung des technischen Zuges). Für die Leitung und Koordination der Einheiten werden im MTW ZTr Lagekarten und Einsatztagebuch geführt. Auch alle Anfragen der Einheiten über Funk werden von hier aus bearbeitet. So dient der Zugtrupp also auch als Verbindungsstelle zwischen Einsatzstelle und Innendienst bzw. Leitstelle.

Hierfür ist es notwendig, das Fahrzeug extern einzuspeisen, um den nötigen Strom für Funkbatterie, Licht und Heizung bereitzustellen. So kann der Motor abgestellt werden. Bisher war der Zugtrupp auf andere Einheiten angewiesen, die ihm den nötigen Strom zur Verfügung stellten. Damit der Zugtrupp zukünftig auch autark eingesetzt werden kann, hat derFörderverein die notwendige Ausstattung finanziert.

Zur Ausstattung gehören:

- Stromerzeuger 1,6 kVA

- Kraftstoffkanister

- Werkzeugkasten (bestückt)

- Stromverteilerkabel und weiteres Zubehör

- Zargesbox zur Verlastung

Geländestapler

Der Geländestapler vom Typ Manitou M26 dient dem Ortsverband in erster Linie bei der Verladung, dem Transport und dem Bewegen von Lasten in der eigenen Liegenschaft. Er hat eine Hubkraft von 2600 kg und eine Hubhöhe von max. 3,7 m. Er wird demnach auch oft bei Einsätzen eingesetzt, bei denen Material schnell verladen werden muss (z.B. Abstützmaterial). Durch seine Geländegängigkeit ist der Einsatz im unwegsamen Gelände kein Problem. So kann er auch als Einsatzmittel am Einsatzort eingesetzt werden. Der Transport erfolgt dann mit dem LKW-Kipper und dem Tieflader der Fachgruppe Räumen. Auch hier war der Förderverein an der Finanzierung beteiligt.

Erster Einsatz des Geländestaplers

Absturzsicherung (ASS)

Im Rahmen der Einführung eines Absturzsicherungsteams, wurde vom Förderverein zunächst eine Grundausstattung an Ausrüstung zur Sicherung gegen Absturz beschafft. Im Laufe der Jahre mussten auf Grund von Unfallverhütungsvorschriften (UVV) immer wieder Teile der Ausrüstung ausgesondert und neu beschafft werden, um Materialermüdungen und damit verbundene Unfälle zu vermeiden. Auch hier finanziert der Förderverein die Neubeschaffung dieser Ausrüstungsteile.

Auch für die Zukunft steht fortwährend immer wieder die Aussonderung und Neubeschaffung von Ausrüstungsteilen auf dem Plan. Hierbei geht es grundsätzlich um die Sicherheit der eigenen Helfer, die mit modernster Technik und guter Materialbeschaffenheit in den Einsatz gehen sollen. Unfälle werden so vermieden.

Durch diese regelmäßige und immer fortwährende Neubeschaffung von Ausrüstungsteilen kann dieses Projekt eigentlich nicht als abgeschlossen betrachtet werden und ist deshalb auch in der Kategorie "In Planung" zu finden.

Weitere Infos zur Ausstattung und der Einsatzoption "Absturzsicherung" finden Sie hier:

Einsatzoption: Absturzsicherung

Multifunktionales Abstützsystem (mfAs)

Auch bei der Beschaffung des Multifuntionalen Abstützsystems (mfAs) war derFörderverein involviert. Dieses System ist bereits sehr oft im Einsatz gewesen und ermöglicht es dem Ortsverband effektiv wie auch effizient bei Abstützeinsätzen vorzugehen. Dem Anforderer wird Geld erspart, da das System nach Gebrauch einfach wieder abgebaut und im nächsten Einsatz wiederverwendet werden kann. Im Gegensatz zu Abstützsystemem aus Holz ist der Kostenfaktor dadurch wesentlich geringer.

Das Abstützsystem wird regelmäßig durch weitere Teile ergänzt, wobei der Förderverein bei der Finanzierung wieder eine wichtige Rolle spielt. Mit jeder Erweiterung des Systems, werden weitere Möglichkeiten des Einsatzes geschaffen. Aus diesem Grund kann das Projekt eigentlich nicht als abgeschlossen angesehen werden. Deshalb ist es ebenfalls in der Rubrik "In Planung" zu finden.

Weitere Infos zur Ausstattung und der Einsatzoption "Multifunktionales Abstützsystem" finden Sie hier:

Einsatzoption: Multifunktionales Abstützsystem

Rüstcontainer (RüCo)

Der RüCo ist kein Fahrzeug nach StAN. Er wurde vom Förderverein des OV Bad Homburg angeschafft und in Eigenleistung ausgebaut. Der RüCo gehört somit zur örtlichen Gefahrenabwehr des Ortsverbandes und führt deshalb auch ein Kreiskennzeichen anstatt des üblichen THW-Kennzeichens.

Die Austattung ist größtenteils ausgelegt auf Hilfeleistungen im Bereich der Holz- und Metallbearbeitung. Hierzu zählen Hilfeleistungen nach Bränden oder Unwettern, wenn Dächer verschlossen werden müssen oder größere Eigentumssicherungen ab 6 m2 zu verschließender Fläche. Für kleinere Eigentumssicherungen kommt der MLW 2t der FGr Infrastruktur zum Einsatz.

Neben diversen Gerätschaften wie Kreissäge, Bohrmaschine oder Druckluftnagler befinden sich viele Verbrauchsmaterialien wie u.a. Pressspan-Verlegeplatten, Unterspannfolie, Bauholz, Allwetter-Planen und Kleinmaterial (Schrauben, Nägel) im RüCo.

Einsatzoption: Bautechnische Sicherungsmaßnahmen

Anhänger Licht (Anh Licht)

Der Anh Licht beinhaltet zusätzliche Beleuchtungsausstattung. Diese umfasst 6 Stative (5 m Höhe) mit entsprechendem Abspannmaterial sowie 6 x 1000W Flutlicht-Scheinwerfer.

Der Anhänger gehört nach StAN nicht zum OV Bad Homburg und wurde vom Förderverein finanziert. Deshalb führt er ein Kreiskennzeichen anstatt des üblichen THW-Kennzeichens.

Einsatzoption: Beleuchtung

Kraftrad (Krad)

Das Kraftrad wurde durch den Förderverein des Ortsverbandes finanziert. Es dient in erster Linie der FGr FK im Einsatz, um Botenfahrten oder Erkundungen durchzuführen. Beim Hochwasser 2013 in Sachsen kam das Krad beispielsweise bei Erkundungsfahrten an Deichen zum Einsatz.

Des Weiteren wird das Krad bei größeren Kolonnenfahrten zur Absicherung des geschlossenen Verbandes eingesetzt.

Anhänger Lichtmast (Anh LiMa)

Der LiMa wurde durch den Förderverein beschafft und in Eigenregie aufgebaut. Er kann bis auf 10 m ausgefahren werden und ist in der Lage taghelles Licht zu erzeugen. Er kommt hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn große Flächen über einen längeren Zeitraum beleuchtet werden müssen. Er kann entweder fremd eingespeist werden oder sich mit einem aufgelastetem Aggregat seinen eigenen Strom erzeugen.

Einsatzoption: Beleuchtung