75 Querungsstellen zur Fahrstrecke der Rennteilnehmer waren im Stadtgebiet Bad Homburg zu besetzen, damit das Radrennen ohne Störungen „über die Bühne“ gehen konnte. Davon wurden insgesamt 14 von den THW-Helfern besetzt.
Aufgabe war, die Streckenkreuzungen für Autos und Fußgänger so abzusichern, dass es zu keinen Komplikationen kommen konnte. In der Vergangenheit wurden diese Querungsstellen zwischen den Radgruppen zeitweise geöffnet. In diesem Jahr war die Stadt allerdings auf Anweisung des Regierungspräsidiums für die gesamte Dauer des Rennens gesperrt.
Nach einer Einweisung durch die Verantwortlichen der Straßenverkehrsbehörde Bad Homburg ab 07.00 Uhr, ging es gegen 08.00 auf die Strecke. Die Posten wurden eingenommen und entsprechende letzte Sperrmaßnahme durchgeführt.
Die von den Sperrungen betroffenen Einheimischen, aber auch Auswärtige, insbesondere auf dem Weg zu den Schwimmbädern, erwiesen die notwendige Geduld und Einfühlungsvermögen. Teilweise wurden auch kurzfristig praktische Lösungen gefunden. Der Kontakt zu den Bürgern ermöglichte es manchmal auch, über unsere sonstigen Aufgaben Auskunft zu erteilen.
Besondere Vorkommnisse waren nicht zu verzeichnen.
Nachdem das Fahrerfeld gegen 13:30 Uhr das Stadtgebiet Bad Homburg wieder verlassen hatte, wurden die Sperrmaßnahmen genauso unbemerkt aufgehoben, wie sie entstanden waren.