Nach einer kurzen Einweisung seitens der Feuerwehr zum Ablauf des Streckenganges starteten die Trupps bestehend aus zwei bzw. drei Personen im Vorbereitungsraum. Hier galt es, die Atemschutzgeräte einer Einsatzkurzprüfung zu unterziehen und im Anschluss mit gegenseitiger Überprüfung anzulegen.
Weiter ging es im „Fitnessraum“. Dort hatten die AtemschutzgeräteträgerInnen die Vorgabe, zwei von drei Übungen zu absolvieren. Zur Wahl stand das Laufband, der Handergometer oder der Hammerzug. Nach den Fitnessübungen und einem kurzen Check der verbliebenen Restatemluft ging es in die eigentliche Übungsstrecke. Diese ist ein Labyrinth aus Gitterelementen mit verschiedenen Hindernissen und Engstellen, die zu überwinden sind. Zusätzlich wird der Raum abgedunkelt, vernebelt und stellenweise aufgeheizt. Zusätzlich eingespielte Geräusche setzen die trainierenden Einsatzkräfte zusätzlich unter Stress. Hier zeigte sich wieder, wie wichtig es ist, dass unsere Helfenden im THW zusammenarbeiten und als Team fungieren. Nur durch gutes Teamwork konnte die Strecke sicher und zügig absolviert werden.
Zum guten Ende hin ging es für die teilnehmenden AtemschutzgeräteträgerInnen noch für ein paar Minuten auf den Fahrradergometer. Abschließend wurde die verbleibende Atemluft in den Flaschen abgelesen und die Geräte wieder abgelegt. Fazit: Für unseren Ortsverband Bad Homburg konnten alle teilnehmenden HelferInnen ihre Qualifikation als AtemschutzgeräteträgerIn aufrecht erhalten.
Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Usingen für die Unterstützung bei der Durchführung des Streckenganges und die gute Zusammenarbeit.
