Kronberg,

Gewitter und Starkregen im Hochtaunuskreis fordern das THW

Am Freitag, den 14.08.2020 hat eine Unwetterfront mit Schwerpunkt südlicher Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis den Einsatz des THW erfordert.

Foto: THW / Michael Simrock

Zunächst erfolgte die Alarmierung des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse (SAE-Stab), der mit einem THW-Fachberater besetzt wurde. Dort ergab sich eine Vielzahl von Einsatzstellen insbesondere im Bereich der Städte Königstein und Kronberg. Neben zahlreichen auszupumpenden Kellern und einigen undichten Dächern gab vor allem eine Baustelle in Kronberg, die ein Tätigwerden des THW erforderte.

Dort drohte die Baugrube aufgrund der starken Regenfälle nachzurutschen. Nach Bewertung durch einen Baufachberater und einen Statiker der Stadt wurde entschieden, einen Teil der Grube wieder zu verfüllen bzw. abzustützen.

Hierfür wurden Kräfte der Fachgruppe Räumen und der Kipper mit Ladekran des THW Ortsverbands Friedberg eingesetzt.

Diese letzte Einsatzstelle konnte mit dem Einrücken der Kräfte um 22 Uhr beendet werden. Die Zusammenarbeit mit den Kräften im SAE-Stab, den beteiligten Feuerwehren sowie den anderen THW-Ortsverbänden und der THW-Regionalstelle Frankfurt verlief hervorragend. Trotz der zahlreichen, zum Teil kreisübergreifenden Einsatzstellen konnten die einzelnen Lagen zügig und professionell abgearbeitet werden.


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