Am 23. Juli 2005 wurde die Jugendgruppe als Verletztendarsteller eingesetzt. Mit fiktiven Verletzungen sollte auch die Übergabe an den Rettungsdienst trainiert werden.
Um in den Wagen eindringen zu können, wurde die aus einer PKW-Motorhaube bestehende „Zugtür“ aufgeschnitten. Die Höhe des „Wagens“ erzwang den Einsatz einer Arbeitsbühne. Der Lokführer wurde durch die Frontscheibe des Zuges geborgen; auch sie musste aufgeschnitten werden.
Nachdem der Wagen begehbar gemacht wurde, konnte die Bergung der Verletzten beginnen. Diese wurden mit einem Schienenwagen abtransportiert, was ohne Schienen allerdings eine ziemlich holperige Angelegenheit wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Übung gut lief, lediglich bei der Verletztenübergabe war noch ein Nachholbedarf festzustellen.
Text: Tobias Heldmann